Um auf Schweizer Gewässern ein Segelschiff mit mehr als 15m² Segelfläche (Bodensee 12m²) oder ein Motorboot mit mehr als 6.0 kW Antriebsleistung (Bodensee 4.4 kW) führen zu dürfen, ist ein Führerausweis der entsprechenden Kategorie notwendig.
Der Führerschein der Kategorie A oder D zu erlangen benötigst du eine bestandene theoretische, sowie praktische Prüfung.
Die theoretische Prüfung ist einmal bestanden für beide Kategorien (Segeln und Motorbootfahren) gültig.
Anders als beim Autofahren, kannst du mit dem praktischen Unterricht schon vor bestandener theoretischer Prüfung (Erhalt des Lernfahrausweis) beginnen, brauchst diese aber spätestens für die Anmeldung zur praktischen Prüfung bestanden zu haben. Dies übernehmen wir gerne, brauchen hierfür lediglich den PIN, welcher auf deinem Lernfahrausweis zu finden ist.
Den Link zum Anmeldeformular der theoretischen Prüfung findest du hier.
Um auf Schweizer Gewässern ein Segelschiff mit mehr als 15m² Segelfläche (Bodensee 12m²) oder ein Motorboot mit mehr als 6.0 kW Antriebsleistung (Bodensee 4.4 kW) führen zu dürfen, ist ein Führerausweis der entsprechenden Kategorie notwendig.
Unabhängig der Leistung, welche du bei uns buchst oder welchen Unterricht du besuchst, steht bei uns immer der Fortschritt unserer Kunden auf oberster Stelle.
Auf deinem Ausbildungsweg bis zur Prüfungsreife erfährst du anhand des Ausbildungsprogramm alle Manöver, erlernst parallel die nötige Fachkompetenz und simulierst mit unserem Instruktor nach Durchlaufen aller Übungen eine Probeprüfung unter reellen Bedingungen. Zum Inhalt der praktischen Prüfung gehören folgende Punkte:
- Navigation
- Bootskunde
- Grundmanöver
- An-/Ablegemanöver
- Rettungsmanöver
- Ankermanöver
- Knoten üben - Belegen des Bootes
- Prüfungsvorbereitung
- Reffen (beim Segeln)
- Beidrehen, Beiliegen (beim Segeln)
- Wetterentsprechende Kleidung
- Schuhe mit hellen Sohlen
- Sonnenschutz / Getränk
Zur Theorie gehört auch das so genannte Seglerlatein – Begriffe, die du als Segler kennen solltest. Dazu gehört zum Beispiel Aufbrisen, was bedeutet, dass der Wind zunimmt. Merken kannst du es dir über die Eselsbrücke, der Wind geht rauf. Ablaufen bedeutet, dass der Wind abnimmt. Auch die Worte Luv und Lee sollten dir ein Begriff sein. Luv bedeutet die Richtung zum Wind hin; Lee ist die Richtung vom Wind weg. Hier einige weitere Begriffe, die du kennen solltest:
Backbord – die linke Seite des Schiffs
Steuerbord – die rechte Seite des Schiffs
Bug – die Bootsspitze
Heck – das hintere Ende des Bootes
Mast – die lange, stehende Stange, an der das Segel befestigt ist
Pinne – der Steuerknüppel für das Ruder
Fallen – die Leinen, mit denen das Segel hochgezogen wird
Schoten – die Leinen, mit denen das Segel herangezogen wird
Krängen – Ausdruck dafür, wenn das Boot schief liegt
Topmoderne, saubere und regelmässig unterhaltene Boote zeichnet uns genauso aus wie die Qualität unseres Unterrichts – dieser erfolgt genau nach unserem Ausbildungsprogramm, welches wir im Verlauf der letzten 20 Jahre feinsäuberlich verfeinert haben.
Der Lernfortschritt wir am Ende jeder Lektion rekapituliert und sachte auf’s Papier gebracht um in der folgenden Lektion nahtlos und ohne künstliches „in die Länge ziehen“ weitergefahren werden kann.
Ein Beispiel. Der segelbegeisterte Maximilian hat am 01. Juni um 13.27 Uhr kurz vor knapp eine Lektion am 02. Juni um 13.30 Uhr gebucht (Lektionen maximal 24 Stunden im Vorfeld buchbar).
Top motiviert kommt Max am Unterrichtstag bereits auf 13.15 Uhr zu uns ins Schulungslokal. Glück gehabt!
Denn da es spontan zu regnen angefangen hat, verfliegen diese 15 Minuten im Nu, während er von unserer Regenkleider ausstattet, welche wir in solch einem Fall zur Verfügung stellen.
Pünktlich startet nun der Unterricht mit einer Fahrt auf See. Nach 2 Stunden bricht der Wind ein. Ein letztes Anlegemanöver an unserer Steganlage, danach herrscht Flaute und der Unterricht beenden wir mit einem Review und etwas Theorie wieder im Schulungsraum unseres Lokals.
Segeln können setzt im Vergleich zum Beherrschen eins Motorboots ein grösseres Wissen und Erkennen der Verhältnisse voraus. Dieses vermitteln wir vor oder nach der Seefahrt.
Aus diesem Grund dauert die Segellektion 3 Stunden (180min), anstelle den 2 Stunden (120min) einer Motorbootlektion.
Sei dir im Klaren, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Wenn’s auch mit der Routine etwas andauern sollte, bleiben wir mit dir dran. Der Aha-Effekt kommt immer!
Aus Erfahrung empfehlen wir jedem Kunden ein 10er Abonnement zu lösen. Talentbestücke Schüler nutzen hi uns da die 10. Lektion gleich als Prüfungslektion. Bei anderen dauert es bis zur prüfungsreife noch eins, zwei Lektionen länger.
Mit einem Rucksack voller Zuversicht, löst Du dir lediglich ein 5er Abonnement und beziehst nach Bedarf noch die nötigen Einzellektionen.
Ob und wann Du die Prüfungsreife erreichst hast, spüren unsere erfahrenen Instruktoren bereits einige Lektionen vor Fälligkeit und geben die Info unserem Büro weiter. Dieses meldet dich – unter Voraussetzung der bestandenen theoretischen Prüfung - an die praktische Prüfung an. Der Termin legen wir in Absprache mit deinem Kalender fest.
Vertrau uns, wir haben eine nahezu makellose Bilanz an bestandenen 1. Prüfungen.
Bevor du dich auf das Boot begibst, gilt es einige Dinge zu beachten. Das fängt schon an, bevor du deine Wohnung verlässt. Informiere dich unbedingt vor jedem Segeln über das Wetter: Anfangs ist es ideal, wenn es wenige Wellen, leichten Wind und eine freie Wasserfläche gibt. Natürlich kann sich das Wetter schnell ändern. Von daher solltest du dein Handy mitnehmen und es regelmäßig auf neue Wettermeldungen kontrollieren. Verschiedene Apps, die auf Segel-Wetter programmiert sind, können helfen: Hier gibst du ein, wo du segelst und erhältst spezielle Informationen über Wind und Wellen direkt auf das Display.
Starker Wind macht das Segeln schwieriger, im Härtefall kann es sogar lebensgefährlich werden. Nur erfahrende Segler sollten sich bei starkem Wind auf das Wasser wagen. Bei Sturmwarnungen bleibst du besser an Land. Aber auch das Gegenteil, schwacher Wind, ist kein Spaß für Segler. Kommt kein Wind auf, musst du den Hilfsmotor deines Bootes nutzen oder an Land bleiben.
Auch bei extremen Temperaturen oder starker Bewölkung ist das Segeln schwer. Wird es deutlich zu warm oder zu heiß, ist es ungemütlich auf dem Boot und bei Bewölkung kann die Sicht eingeschränkt sein. Das kann gefährlich werden, da du andere Boote erst spät erkennst und ärgerlich sein, da du wenig von der Landschaft siehst.
Neben dem Privileg einenganzen Steg mit 6 Bootsplätzen am Zürichsee bespielen zu dürfen, sind wir stolzuns mit eigenem Schulungsraum auf dem Areal der Rotem Fabrik in Zürich Wollishofen repräsentieren zu dürfen. Ein Vorteil, welcher uns sicherlich einePriese Einzigartigkeit verleiht. Umziehen, Verweilen oder das Warmwerden nachabsolvierter Lektion sind also kostenlos als Extra dabei – bei allen unserenAngeboten!
Ein junges und dynamischesTeam ermöglicht uns den Unterricht unabhängig des Wochentags, von Sonnenauf-bis Sonnenuntergang, anzubieten.
Für stete Fortbildung unserenMitarbeiter sind wir bemüht und stärken unseren Teamgeist ab und an mit einem unvergesslichenAbstecher auf‘s Festland.
Unser Schulungslokal mit Büro, Aufenthaltsraum, Garderoben und Toiletten befindet sich unmittelbar hinter unserer Steganlage am See, auf dem Areal der Roten Fabrik. Von hier aus legen wir mit all unseren Booten ab.
Ausnahme 1: Beim Motorbootunterricht kann Du dich im Buchungsprozess auch für die Abholung im Wassersportzentrum Tiefenbrunnen (WSZ) entscheiden. Unser Instruktor lädt dich gerne auch auf der anderen Seeseite auf und ab.
Ausnahme 2: Events sowie die Bootsübergabe bei Vermietungen können nach Absprache auch von einem anderen Ort aus starten/enden (Kostenlos wäre z. B. der obere Hafen Wollishofen beim Restaurant Seerose).
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